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Die Geschichte des Supra

Eine lebende Legende

Supra. Dieses lateinische Wort bedeutet so viel wie „über“ oder „oberhalb“. Und es ist – passend für ein Fahrzeug, das von so vielen geliebt wird – der Name des berühmtesten Sportwagens von Toyota.

Heute, mehr als 16 Jahre nach Produktionsende, genießt der Supra unter Sportwagenfans noch immer Kultstatus.

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Der Einfluss einer Ikone

Von einer Hauptrolle em ersten Film der Filmreihe „The Fast and the Furious“ bis hin zu einem der beliebtesten Optionen für Spieler der Videospielreihe Gran Turismo® – Und natürlich einer ganzen Generation leidenschaftlicher Tuner und Drifter – Hat der Toyota Supra seinen festen Platz in der Populärkultur zementiert.

Urahne des Toyota Supra ist der stilvolle Toyota 2000Gt der 60er-Jahre. Die lange, geschwungene Motorhaube, die weit hinten liegende Fahrgastzelle und der Sechszylinder-Reihenmotor mit Heckantrieb – Bis heute ist der Einfluss des 2000Gt in jeder Version des Toyota Supra spürbar.

Die Evolution des „A"

Über seinen Produktionszeitraum von 24 Jahren entwickelte sich der Toyota Supra von einem sportlichen, luxuriösen Grand Tourer zum reinrassigen, kompromisslosen Sportwagen, wie wir ihn aus den 90er-Jahren kennen. Wie die Fans vieler legendärer Fahrzeuge der Welt, benennen auch Supra-Enthusiasten die vier Generationen des Supra nach den internen Fahrgestellcodes: A40, A60, A70 und A80.

Die Seele des Supra

Wie ein roter Faden ziehen sich dabei durch jede Generation des Toyota Supra zwei grundlegende Faktoren, die diesen Kultsportwagen definieren und beide auf den 2000GT zurückgehen: ein geschmeidiger, reaktionsfreudiger Sechszylinder-Reihenmotor und eine Kombination aus Frontmotor und Heckantrieb, die gemeinsam für ein unverfälschtes Fahrerlebnis sorgen.
  • 1. GENERATION: A40
    1978-1981

    Der Celica Supra, der auch als Supra A40 bezeichnet wird, war eine größere und leistungsstärkere Ableitung des Celica Coupés der zweiten Generation. Mit seinem kraftvollen Sechszylinder und der edlen Anmutung war er genau das Richtige für die damals boomenden Gran-Turismo-Märkte in Nordamerika und Japan. 

  • 2. GENERATION: A60
    1981-1986

    Nach Europa kam der Celica Supra mit einem eleganten neuen Look auf Basis des Celica Coupés der dritten Generation. Mit seinem markanten Design, den ausgestellten Kotflügeln und seinen spektakulären Klappscheinwerfern – neben dem natürlich traditionell leistungsstarken Motor – passte der Supra perfekt in die Designkultur der 80er-Jahre. 

  • 3. GENERATION: A70
    1986-1993

    Der A70 markierte die Trennung des neuen Celica von den Supra-Modellen. Die völlig neue Coupé-Karosserie überzeugte mit einem Fahrwerk, das stärker auf Leistung als auf Komfort ausgelegt war. Mit seiner elektronisch gesteuerten Doppelquerlenkeraufhängung und einer Auswahl leistungsstarker Motorvarianten, darunter der 199 kW (270 PS) 3.0GT Turbo A, erhob der Toyota Supra zu dieser Zeit Anspruch auf den Titel des schnellsten japanischen Autos. 

  • 4. GENERATION: A80
    1993-2002

    Die Formensprache des mit Spannung erwarteten A80 verdankte viel seinem Urahnen, dem 2000GT. Dazu gehörte eine kürzere, niedrigere und breitere Karosserie sowie Leichtbauwerkstoffe, die gegenüber dem Vorgängermodell rund 100 kg Gewicht einsparten. Das Ergebnis kam einem Urknall gleich: Ein leistungsstarker 3-Liter-Biturbomotor lieferte bis zu 240 kW (326 PS) und sorgte bei italienischen und deutschen Sportwagenherstellern jahrelang für schlaflose Nächte. 

  • „Genau wie Sportler ihre Leistung testen, indem sie all ihre Kraft auf die Wettkämpfe konzentrieren, so nutzen auch Autohersteller den Rennsport als Gelegenheit, ein Fahrzeug leistungstechnisch an seine Grenzen zu bringen, um ihre Überlegenheit zu beweisen. So entdecken sie neue Wege, Automobiltechnologien voranzutreiben.“
    Kiichiro Toyoda (Gründer Toyota) 1952

Wurzeln im Rennsport

Durch die Einführung des GR Supra Racing Concept durch TOYOTA GAZOO Racing ist die Verbindung zwischen dem Rennsport und dem Toyota GR Supra A90 so offensichtlich wie nie zuvor. Bei Toyota ist die Bedeutung des Motorsports für die Entwicklung von Serienmodellen seit Jahrzehnten spürbar.Urahne des Toyota Supra ist der stilvolle Toyota 2000Gt der 60er-Jahre. Die lange, geschwungene Motorhaube, die weit hinten liegende Fahrgastzelle und der Sechszylinder-Reihenmotor mit Heckantrieb – Bis heute ist der Einfluss des 2000Gt in jeder Version des Toyota Supra spürbar.
Entdecke die Rennsport-DNA

Ein Mann und seine Mission

Hinter jedem großartigen Fahrzeug steht ein großartiger Geist. Im Fall des neuen Toyota GR Supra stammen die Vision und die Initiative von einem echten Toyota-Veteranen: Tetsuya Tada, Chefingenieur des A90-Projektes.

Tada, Sohn eines Rallyefahrers und schon früh eifriger Leser von Automagazinen statt von Manga-Comics, wurde selbst zum Auto-Enthusiasten. Nach einem Intermezzo als Beifahrer seines Vaters, setzte er seine Laufbahn als Rallyefahrer fort und erinnert sich noch heute gern an das Herumtüfteln am Setup seines ersten Autos, einem Corolla AE86 – so lange, bis das Fahrverhalten genau seinen Anforderungen entsprach.

Nachdem er 1987 zu Toyota kam, entwickelte Tada zunächst neue ABS-Technologien für das Toyota Rallyeteam. In den späten 90er-Jahren arbeitete er mit Isao Tsuzuki zusammen. Er war Chefingenieur vieler legendären Toyota-Sportwagen wie beispielsweise des Celica, des MR2 und des A80 Supra. Zudem sammelte er zusätzlich Erfahrungen bei der Entwicklung von Fahrzeugen wie dem Toyota „Raum“, der sich vornehmlich an Familien richtete.

Die Rückkehr des Toyota Supra

Einige Jahre später kam schließlich die Chance, von der Tada geträumt hatte: ein Fahrzeug zu konzipieren, das puren Fahrspaß verspricht und Sportwagenfans zurück zu Toyota bringen würde. Dieses Auto war der GT86. Der neue Sportwagen von Toyota zeichnete sich besonders dadurch aus, dass er Fahrern auf jedem Niveau den puren Fahrspaß zurückbrachte. Für das unverfälschte Fahrerlebnis im GT86, erntete er weltweit den Beifall der Medien.

Gerade, als die ersten GT86 im Jahr 2012 auf unseren Straßen zu sehen waren, erhielt Tada seine ultimative Aufgabe. Eine, die seine ganze Erfahrung, Zielstrebigkeit und Hartnäckigkeit erfordern würde. Dies war seine Chance, einen Sportwagen ohne Kompromisse zu bauen – ein Fahrzeug, das den Inbegriff von Fahrvergnügen darstellt, mit einem Namen, der viel zu lange nicht mehr zu hören gewesen war: den Toyota Supra.

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