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Der Energieträger der Zukunft

Wasserstoff wird nicht nur die Zukunft des Transportwesens verändern, sondern auch einen wichtigen Beitrag zur Energiewende leisten. Vom Antrieb für Autos, Züge oder Schiffe bis zum Heizen von Wohnungen – wir bewegen uns auf eine wasserstoffbasierte Gesellschaft zu. Denn anders als bei anderen Energiequellen entsteht als Abfallprodukt bei der Stromerzeugung nur Wasser. Zudem lässt sich Wasserstoff leicht in großen Mengen speichern und transportieren.

Wasserstoffverbrauch Toyota Mirai, Elektromotor 134 kW (174 PS): kombiniert 0,89 kg/100 km, CO2-Emissionen: 0 g/km. Werte gemäß WLTP-Prüfverfahren.*

Abbildung eines Wasserstoffwagens

Die wichtigsten Informationen

Ungenutzte Energie

Pro Jahr bleiben in Deutschland ca. 6.000 GWh erneuerbarer Strom mangels Speicher- und Transportmöglichkeiten ungenutzt.

Unnötige Kosten

Infolgedessen zahlen deutsche Stromkunden jährlich mehr als 700 Mio. € Entschädigung an die Stromkonzerne.

Konsequente Förderung

In Japan und China sollen Medien zufolge bis 2030 etwa 1,8 Mio. Wasserstoff-Fahrzeuge auf den Straßen unterwegs sein.

Die Chancen

Wasserstoff kommt fast überall vor und ist daher unbegrenzt verfügbar. Als Kraftstoff kann er insbesondere im Schwerlast-, Zug- und Flugverkehr seine Stärken ausspielen. In Industriezweigen wie der Stahlproduktion oder der Petrochemie wird er fossile Kohlenwasserstoffe umweltfreundlich ersetzen.

Auch für die Energiewende spielt Wasserstoff eine entscheidende Rolle, denn er ermöglicht es, große Mengen an überschüssiger Wind- und Sonnenenergie über längere Zeit zu speichern und bei Bedarf wieder in Strom umzuwandeln. So lassen sich auch längere „Dunkelflauten“ überbrücken, ohne auf Kohle- oder Gaskraftwerke zurückgreifen zu müssen. Und das Potenzial der erneuerbaren Energien kann mit seiner Hilfe voll ausgeschöpft werden, sodass wertvoller grüner Strom nicht mehr ungenutzt bleibt.

Die Herausforderungen

Ein Großteil der bestehenden Erdgas-Infrastruktur lässt sich grundsätzlich auch für Wasserstoff nutzen – jedoch sind oft Umrüstungen notwendig, die hohe Kosten verursachen. Die Produktion von Wasserstoff wird also in absehbarer Zukunft teurer sein als die Nutzung von fossilen Brennstoffen – auch, weil die Energieeffizienz noch zu niedrig ist. Gleichzeitig ist die Wasserstoff-Herstellung nur dann klimafreundlich, also „grün“, wenn ausreichend Strom aus erneuerbaren Energiequellen zur Verfügung steht. Momentan (Stand: April 2023) entsteht noch hauptsächlich „grauer“ Wasserstoff aus Erdgas, wobei CO2 freigesetzt wird. Auch die Lieferketten für diesen neuen Energieträger sind zunächst komplex und erfordern neue Sicherheitsstandards mit gestiegenen Anforderungen an Brandschutz und Materialien. Viele Länder haben bereits Abkommen zur Lieferung von grünem Wasserstoff geschlossen und Wasserstoff-Strategien vorgestellt, um diese Herausforderungen zu meistern. Die Produktionskosten werden also sinken, grüner Wasserstoff in den nächsten Jahren besser verfügbar sein.

Toyota Environmental Challenge 2050

Die Toyota Environmental Challenge 2050, die wir im Jahr 2015 verkündet haben, umfasst sechs einzelne Herausforderungen zu allen Aspekten unseres Unternehmens, unserer Erforschung neuer Produkte und Technologien und unserer Rolle als Wegbereiter für die Erkundung und Schonung der Umwelt.
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Frau in blauem Pullover schaut auf ihr Smartphone, in der anderen Hand hält sie einen Autoschlüssel, im Hintergrund ein weißer SUV von hinten

Energieverbrauch Toyota RAV4 Plug-in Hybrid, 2,5-l-Benzinmotor 136 kW (185 PS), Elektromotor 134 kW (182 PS), Systemleistung 225 kW (306 PS), gewichtet, kombiniert: 1,0 l /100 km und 17,1 kWh/100 km; CO₂-Emissionen gewichtet kombiniert: 22 g/km; CO2-Klasse: B (gewichtet kombiniert); Kraftstoffverbrauch bei entladener Batterie kombiniert: 6,6 l/100 km; elektrische Reichweite [EAER]: 75 km und elektrische Reichweite innerorts [EAER City]: 98.*

Langstreckenkünstler mit visionärer Technik

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Toyota Kanzen -
Elektromobilität aus einer Hand

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*Die Werte für die elektrische Reichweite und den Stromverbrauch Ihres Fahrzeugs können von den gemessenen oder berechneten Werten abweichen, da das Fahrverhalten sowie andere Faktoren (wie Außentemperatur, Einsatz von Komfort-/Nebenverbrauchern, Straßenverhältnisse, Verkehr, Fahrzeugzustand, Reifendruck, Zuladung, Anzahl der Mitfahrer usw.) einen Einfluss auf die elektrische Reichweite und den Stromverbrauch haben.