Schnellzugriff

Challenge 1

CO₂-Flottenreduktion neuer Fahrzeuge
Fahrzeuge, die mit saubereren, alternativen Antrieben betrieben werden, können nur dann eine Wirkung haben, wenn Verbraucher sie in großem Umfang auch nutzen. Daher ist ein Bestandteil unserer CO₂-Flottenreduktion bei neuen Fahrzeugen die Zusammenarbeit mit der Öffentlichkeit, um unsere Fahrzeuge mit Elektroantrieben der neusten Generation für mehr Menschen verfügbar zu machen. Wir fördern darüber hinaus den Aufbau der dafür notwendigen Infrastruktur wie Tankstellen und Ladestationen, um ihre Nutzung zu unterstützen.

Unsere Ziele für die kommenden Jahre

  • Unsere Global Challenge 2050

    Unser Ziel ist es, die durchschnittlichen globalen CO₂-Emissionen durch Neufahrzeuge verglichen mit dem von Toyota im Jahr 2010 erreichten Niveau bis 2050 um 90 Prozent zu reduzieren.
     

  • Unser globales Zwischenziel für das 2030

    Bis 2030 möchten wir jährlich mehr als 5,5 Millionen elektrische Fahrzeuge weltweit zu verkaufen. Diese Zahl umfasst auch mehr als eine Million Fahrzeuge mit „Null“ Emissionen (Batterie-Elektrofahrzeuge und Brennstoffzellen-Elektrofahrzeuge).
    Die geschätzte weltweite Reduzierung der durchschnittlichen CO₂-Emissionen in Gramm CO₂/km bei Neufahrzeugen wird verglichen mit dem Niveau von 2010 und abhängig von der Entwicklung der Märkte bei 35 % oder darüber liegen.

Was wir bisher erreicht haben

Beispiele für die von Toyota bisher erreichten Ziele
  •  

    ... weltweiter Verkauf von Fahrzeugen mit elektrischem Antrieb im Jahr 2018 macht mehr als 16 % des globalen Absatzes aus

     

    ... CO₂-Emissionen seit 1997 dank des globalen Verkaufs von Hybrid-Elektrofahrzeugen
  • ... weltweit im Vertrieb

Beispiele für die von Toyota in Europa bisher erreichten Ziele

  • ... von Toyota Motor Europe (TME) verkaufte Hybrid-Fahrzeuge im Jahr 2019, was einem Anteil von 52 % am Gesamtabsatz von TME entspricht

     

    ... durchschnittliche CO₂-Emissionen im Jahr 2019 bei Neufahrzeugen in der EU
  • ... in Europa auf dem Markt

Unsere umfassende Elektrostrategie für die kommenden Jahre

Unsere Elektrostrategie für Neufahrzeuge basiert im Kern darauf, auf konventionelle Antriebe zu verzichten und die Entwicklung und Markteinführung von Hybrid-Elektrofahrzeugen (HEV-Fahrzeugen), Plug-in Hybridfahrzeugen (PHEV-Fahrzeugen), Fahrzeugen mit Batterie-Elektromotoren (BEV) und Brennstoffzellenfahrzeugen (FCEV) zu beschleunigen.
In der Praxis bedeutet dies für uns, bis 2030 das Verkaufsziel von mehr als 5,5 Millionen elektrisch betriebenen Fahrzeugen, einschließlich mehr als 1 Million Fahrzeuge mit Null Emissionen (BEV und FCEV), zu erreichen. Darüber hinaus werden wir etwa ab dem Jahr 2025 weltweit alle Fahrzeuge von Toyota und Lexus auch als ausschließlich elektrische Modelle oder mit einer elektrischen Antriebsoption anbieten.

  • BEV (Fahrzeuge mit Batterie-Elektromotoren): 2020 werden wir die Serienproduktion von BEVs für den chinesischen Markt beginnen und danach mit unseren BEV-Modellen von Toyota und Lexus weitere Märkte erschließen.
• FCEV (Brennstoffzellen-Elektrofahrzeuge): Wir werden die FCEV-Modellreihen sowohl für Pkw als auch für Nutzfahrzeuge erweitern.

  • HEV (Hybrid-Elektrofahrzeuge): Die HEV-Modellpalette wird dank der Weiterentwicklung des Toyota-Hybrid-Systems II, durch die Einführung leistungsfähigerer Versionen für einige Modelle und mit der Entwicklung einfacherer Hybrid-Systeme bei ausgewählten Modellen ebenfalls erweitert werden.
• PHEV (Plug-in Hybrid-Fahrzeuge): Und schließlich werden wir auch unsere PHEV-Modellreihen in den 2020iger Jahren weiter ausbauen.

Wie verändern unsere Umweltziele unsere Städte schon heute?

Taxis mit Brennstoffzellen-Antrieb auf den Straßen von Paris

Ein bestehendes Joint-Venture markiert einen Meilenstein in der Entwicklung einer wasserstoffbasierten Gesellschaft in Frankreich und für den Aufbau von "Hype" mit seiner weltweit ersten Flotte aus Taxis mit Null Emissionen durch den Betrieb mit Wasserstoff. Der Startschuss für "Hype" für den Großraum Paris fiel im Jahr 2015 während des Klimaabkommens COP21 in Paris.
An dem Joint-Venture mit dem Namen „HysetCo“ beteiligen sich die Firmen Air Liquide, Idex, die Société du Taxi Électrique Parisien (STEP) sowie Toyota.  Es handelt sich um das erste Unternehmen überhaupt, das sich den Aufbau einer wasserstoffbasierten Mobilität im Großraum Paris zum Ziel gesetzt hat.

 

 

  • HysetCo wird die Nutzung von Fahrzeugen mit Brennstoffzellen-Antrieb und den Aufbau einer Infrastruktur für Wasserstoff-Tankstellen im Großraum Île-de-France erleichtern. Von den 600 zusätzlichen Taxis, die bis Ende 2020 geplant sind, wird Toyota 500 Mirai-Modelle liefern.
    Durch dieses Projekt werden die beteiligten Partner ihr klares Bekenntnis zu einer sauberen Mobilität und einer Verbesserung der Luftqualität unterstreichen. Außerdem zeigt dieses Beispiel deutlich, dass Wasserstoff-Mobilität eine passende Lösung für den Einsatz in großem Maßstab darstellt, wie beispielsweise im Bereich des Personenverkehrs. Die Mission der Organisation besteht darin, dabei den Übergang hin zum Erreichen von Null Emissionen zu fördern und das Ziel zu verfolgen, bis zu den Olympischen Spielen in Paris im Jahr 2024 „Null-Emission-Taxis“ eingeführt zu haben.

Der Mirai hilft der Metropolitan Police, London sauber zu halten

Der London Metropolitan Police Service hat sich mit Toyota zusammengetan, um mit Hilfe des Mirai die weltgrößte Flotte an Polizeifahrzeugen mit Null Emissionen aufzustellen.
Die einzigen Emissionen, die ein Mirai ausstößt, bestehen aus Wasser - dem Nebenprodukt aus den Prozessen in den Brennstoffzellen, bei denen Wasserstoff in Elektrizität umgewandelt wird, um Fahrzeuge anzutreiben. Die Null Emissionen des Mirai unterstützen die Met Police dabei, die „Clean Air Strategy“ für eine saubere Luft umzusetzen, die Londons Bürgermeister ausgegeben hat.

 

 

 

 

 

 

Berlin als eine der weitesten entwickelten „Mirai-Städte“

Mit 45 Mirais begann das Berliner Start-up-Unternehmen CleverShuttle eine Erfolgsgeschichte im Bereich  von Fahrdienstleistungen. Mit mehr als 5 Millionen gefahrenen Kilometern in weniger als zwei Jahren stellen die Mirais einen perfekten Beweis für die Zuverlässigkeit und die Eignung der Fahrzeuge im täglichen Einsatz dar.
Im Frühjahr 2020 wurden zwei Toyota Mirai von der Berliner Polizei in Dienst gestellt und kommen seither intensiv im Streifendienst zum Einsatz. Die Mirais sind komplett mit Martinshörnern, Funkaustattung und Blaulicht ausgestattet und haben die typische Blau-Silber-Lackierung.